Union legt gegen DFB nach

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Union kämpft mit allen Mitteln! Einen Tag nach dem Urteil des DFB-Bundesgerichts, das die 2:0-Wertung des Skandalspiels zwischen Union und Bochum für den VfL bestätigte, legen die Berliner gegen den Verband und seine Richter nach. In einer offiziellen Vereinsmitteilung des Präsidiums unter Führung des Klub-Bosses Dirk Zingler (60) erklären die Eisernen, weshalb sie die Entscheidung der DFB-Gerichte für falsch halten – und kündigen die nächsten rechtlichen Schritte an. Lesen Sie auch So reagiert Union: Feuerzeug-Urteil gefallen! Das DFB-Bundesgericht hat in zweiter Instanz über das Skandal-Spiel entschieden. Sportrechtler erklärt: Darum ist der Feuerzeug-Prozess so brisant Heute schaut die Bundesliga nach Frankfurt! Es steigt die Berufung im Feuerzeug-Prozess. Wie erwartet, wird der Klub vor das Ständige Schiedsgericht für Vereine und Kapitalgesellschaften der Lizenzligen ziehen – und zugleich prüfen, auch vor einem ordentlichen Gericht außerhalb der Verbandsstrukturen zu klagen. In der Mitteilung heißt es: „Aufgrund der grundsätzlichen Bedeutung für die Integrität des Wettbewerbs und somit zum Schutz unseres Vereins werden wir parallel auch die Möglichkeit der Einleitung zivilrechtlicher Schritte prüfen.“ Kopf-Tritt erschüttert England: Horror-Foul an Ex-Bundesliga-Star! 00:56 Quelle: BILD01.03.2025 Union legt gegen DFB nach: „Das laufende Verfahren lässt erkennen, dass die Rechtsorgane des DFB ihrem Sanktionsbegehren gegenüber Zuschauern, also Menschen außerhalb dieses Wettbewerbs, den Vorrang geben vor ihrem eigentlichen Auftrag, den sportlichen Wettbewerb und die teilnehmenden Klubs zu schützen. Dieser für den Sport gefährlichen Entwicklung müssen und werden wir uns mit allen verfügbaren rechtlichen Mitteln entgegenstellen.“ Union erkennt in den Urteilen eine politische Motivation des DFB, den Verein für das Fehlverhalten eines einzelnen Fans zu bestrafen, um ein Exempel zu statuieren. Union Berlin fordert ein Wiederholungsspiel gegen den VfL Bochum Dazu stellen die Köpenicker noch einmal heraus, wie das Verfahren aus ihrer Sicht enden müsste: mit einem Wiederholungsspiel in der Alten Försterei. Dort stieg es am 14. Dezember das Skandalspiel zwischen Union und Bochum. Beim Stand von 1:1 hatte ein Union-Mitglied VfL-Keeper Patrick Drewes (31) mit einem Feuerzeug am Kopf getroffen. Der Torwart konnte nicht weiterspielen, Bochum nicht mehr wechseln. Wegen dieser Schwächung legte der Pott-Klub Einspruch ein und bekam vor dem Sportgericht und dem Bundesgericht durch die DFB-Richter Recht. Die 2:0-Umwertung gilt ab sofort auch für die Bundesliga-Tabelle. Union hat jetzt zwei Wochen Zeit, das Schiedsgericht anzurufen. Danach wird innerhalb von fünf Wochen geurteilt. Die Zeit drängt – für ein Verfahren vor den ordentlichen Gerichten könnte sie knapp werden. Die Saison endet Ende Mai, spätestens dann muss es eine Entscheidung geben.

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